ab dem 24.11.2021 gilt eine neue Landesverordnung, welche die Besuchsrechte und die Testpflicht regelt.
Finden Sie hier die LVO für Einrichtungen der Pflege.
Alle aktuellen Veränderungen finden Sie immer an unseren Aushängen im Eingangsbereich.
Besuche sind nur noch für Bewohner*innen, die in einem Doppelzimmer wohnen, anzumelden. Dies ist zwingend notwendig, um die Hygienevorschriften einhalten zu können.
Sie erreichen den Sozialen Dienst unter der Telefonnummer: 0 2686 89 77 80 -844 oder -845
Die Verwaltung erreichen Sie unter der Telefonnummer: 0 2686 89 77 80 -0
Die Mitarbeiter vom Sozialen Dienst werden Ihre Besuche vorbereiten.
Bitte füllen Sie unbedingt das Besucherformular aus was ausliegt oder nutzen Sie die LUCA APP, gemäß der Landesverordnung!
Bitte beachten Sie, dass das Eintragen in das Besucher-Register vor Ihrem Besuch am Eingang des Hauptgebäudes nach § 7 der Landesverordnung Vorschrift ist! Dies hat nichts mit dem Besucherformular zu tun.
Unsere neuen Besuchszeiten sind wie folgt:
Montag - Sonntag 14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Besuche außerhalb der Besuchszeit bitten wir Sie telefonisch anzumelden!
Das Tragen einer FFP2-Maske ist zum Schutz der Bewohner*innen während der Besuchszeit Pflicht! Andere Masken sind nicht erlaubt!
Wir bedanken uns bei allen Besucher*innen für ihre Geduld und ihr Verständnis. Nur so konnten wir gemeinsam die Zeit fast unbeschadet überstehen.
Weihnachten steht vor der Tür! Helfen Sie uns mit, dass wir es nicht wieder hinter verschlossenen Türen feiern müssen!
Bleiben Sie gesund!!!!!!
Michaela Giehl
Einrichtungsleitung
Wir begrüßen Sandra Schäfer, Tania Roseberry, Petra Pesch, Linda Hofmann und Ireen Schütz. Wir wünschen euch eine schöne Kennenlernzeit im Seniorenpflegehaus Sonnenhang.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ (Hermann Hesse)
Hier gibt’s Interviews der neuen Mitarbeiter:
Warum hast du dich für unsere Einrichtung entschieden?
Ich habe eine neue Herausforderung gesucht.
Warum hast du dich bei uns beworben?
Ich fühlte mich vom ersten Tag an gut aufgenommen und gut integriert. Ich bekomme viel vermittelt und habe supernette Kollegen.
Warum hast du dich für unsere Einrichtung entschieden?
Ich habe Spaß daran, mit Menschen zu arbeiten.
Warum hast du dich bei uns beworben?
Die Einrichtung wurde mir von einer Kollegin empfohlen und ich spürte sofort das gute Betriebsklima.
Was hat dich bestärkt „Ja“ zu sagen?
Das gute Miteinander während des Probearbeitens hat mir zugesagt.
Warum hast du dich für unsere Einrichtung entschieden?
Ich bin von einer Mitarbeiterin auf das Stellenangebot aufmerksam gemacht worden und wohne dazu sehr ortsnah.
Warum hast du dich bei uns beworben?
Der Beruf Hauswirtschaft war schon immer attraktiv für mich. Der Wechsel in einen anderen Berufszweig sowie die Stelle als Präsenzkraft ist für mich sehr interessant.
Was hat dich bestärkt „Ja“ zu sagen?
Ich habe viel Freude am Umgang mit Menschen und hatte viel Spaß beim Probearbeiten. Dazu gibt es sehr nette und hilfsbereite KollegInnen im ganzen Haus.
Warum hast du dich für unsere Einrichtung entschieden?
Weil ich Altenpflegehelferin bin und gerne in dem Beruf arbeite. Dazu hat das Seniorenpflegehaus Sonnenhang einen guten Ruf.
Warum hast du dich bei uns beworben?
Ich habe hier nette und teamfähige Kollegen.
Warum hast du dich für unsere Einrichtung entschieden?
Ich bin durch die Bundesagentur für Arbeit aufmerksam geworden.
Warum hast du dich bei uns beworben?
Ich bin nach dem Hospitieren sofort geblieben. Hier herrscht ein gutes Arbeitsklima und ich fühle mich hier wohl. Das Arbeiten ist entspannt und ich finde es schön, dass Hunde zu Besuch kommen dürfen.
Schön, dass ihr da seid!
Auch bei den Bewohner/innen des SPH-Sonnenhang in Mehren hält die Digitalisierung Einzug.
Mit viel Ehrgeiz und Freude beteiligen sie sich an einem Projekt der Barmer Krankenkasse und der Firma RetroBrain.
Drei Mal in der Woche treffen sich die vier Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer der wissenschaftlichen Studie, um beim Spielen an der therapeutischen Spielkonsole „MemoreBox“ ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu trainieren.
Am Donnerstag, den 10.10.2019, besuchte unsere Sozialministerin, Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler unsere Einrichtung, um sich einen praxisnahen Einblick in die Arbeit mit dem digitalen Mittel zur Prävention zu verschaffen.
An diesem Vormittag konnte sie zusehen, wie „getanzt“, „gekegelt“, „Tischtennis gespielt“ und „gesungen“ wurde. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich als Briefträger zu bewähren.
Alle Teilnehmer nehmen sehr engagiert an diesem Projekt teil und sind sich einig, auch nach Abschluss der einjährigen Studie weiterhin an der Konsole zu spielen.
Nicht nur die kognitiven und motorischen Fähigkeiten, sowie das Gleichgewicht werden hier gefördert. Auch die Freude am Spiel und der Spaß in der Gemeinschaft sind Grund für die Begeisterung der Spieler, der unterstützenden Mitarbeiter des Sozialen Dienstes und der Einrichtungsleitung Frau Michaela Giehl.
Neben unten angeführten Bildern können Sie sich auch gerne über das unter folgenden Verlinkung aufrufbare Video einen Eindruck verschaffen: Therapeutisches Videospielen
Unsere Bewohner vom Haus am Wald unterstützten mit vollem Engagement den sozialen Dienst beim Binden der Maikränze für die Hausgemeinschaftsräume. Diese wurden mit bunten Bändern und Wunschzetteln der Bewohner dekoriert. Mit viel Sorgfalt wurde die Spitze des Maibaums geschmückt. Den Maiabend haben wir mit Leckereien aus der Küche und Maibowle ausklingen lassen.
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder ohne Einschränkungen an alten Traditionen festhalten können.
Frau Kunz feierte am 10.10.2021 im Kreise ihrer Familie ihren 100. Geburtstag. Für unsere Bewohnerin war es ein sehr schöner Nachmittag, zu den Gratulanten gehörten der stellvertretende Bürgermeister und Landrat.
Zu einem Fachgespräch „Wer pflegt uns 2020“ hatte der SPD-Ortsverein Weyerbusch ins Seniorenpflegeheim nach Mehren eingeladen. OV-Vorsitzender Ralf Schwarzbach (rechts) freute sich, dass neben Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Bildmitte) auch der Landtagsabgeordnete Heijo Höfer (SPD), Mitglieder der SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion mit Sprecher Bernd Lindlein, Verantwortliche des Seniorenheimes, Ortsbürgermeister Thomas Schnabel und Mitglieder des Gemeinderates Mehren auch Mitglieder der beiden SPD-Ortsvereine Weyerbusch und Altenkirchen an dem regen Austausch teilnahmen.
Foto: SPD
Zu einem Fachgespräch „Wer pflegt uns 2020?“ hatte der SPD-Ortsverein Weyerbusch zusammen mit dem Seniorenpflegehaus „Sonnenhang“ nach Mehren eingeladen. Gemeinsam mit Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler diskutierten Mitglieder der SPD-Ortsvereine Weyerbusch und Altenkirchen, Landtagsabgeordneter Heijo Höfer, Mitglieder der SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion mit Sprecher Bernd Lindlein, Ortsbürgermeister Thomas Schnabel und Ratsmitglieder aus Mehren, sowie Helmut Steigerwald als Eigentümer, Stefan Steigerwald von der Geschäftsführung des Seniorenwohnheimes und Michaela Giehl als Einrichtungsleiterin.
Derzeit wird die Mehrener Einrichtung um 60 Einzelzimmer erweitert. Bislang verfügt dass Haus über 86 Pflegeplätze (26 Einzel- und 30 Doppelzimmer) und 12 angegliederte Tagespflege-Plätze. Zu Jahresbeginn 2018 rechnet man mit der Fertigstellung. Mit der Zunahme des Platzangebotes werden laut Investoren auch 40 weitere Arbeitsplätze geschaffen; Mehrbedarf an Pflegekräften auch wegen der stetig wachsenden Aufgaben. Aktuell sind in dem Mehrener Haus 100 Mitarbeitende beschäftigt, darunter auch neun Auszubildende in der Pflege und zwei in der Hauswirtschaft, sowie zwei weitere junge Menschen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.
Zunehmend – so die Gesprächspartner in Mehren – wird es schwieriger Fachpersonal zu finden. „Pflege braucht ein neues Gesicht um den Beruf zukünftig attraktiv und wertvoll zu machen“, fordert Einrichtungsleiterin Michaela Giehl. Einer Herausforderung, der sich Betreiber und Politik gleichermaßen stellen müssen und wollen, wie in der Gesprächsrunde deutlich wurde.
Bis in die Kommunalpolitik, so Ortsbürgermeister Schnabel, wirken sich die z.B. die Ausbauvorhaben eines Seniorenheimes aus. Etwa im Blick auf die Mitarbeitenden, die arbeitsplatznahen Wohnraum suchen, oder – relevant für die Verbandsgemeinde-Politiker-, wenn es um begleitende Vor-Ort-Angebote wie Kindertageseinrichtungen gibt. „In einem Bereich in dem auch viele Frauen arbeiten, ist ein Kindergarten mit ausreichend Kapazitäten, eventuell sogar mit erweiterten Kernöffnungszeiten, ein wichtiger Standortvorteil und möglicherweise auch eine Chance Fachkräfte eher werben zu können“, hob SPD-Ortsvereinsvorsitzender Ralf Schwarzbach hervor.
Heijo Höfer, MdL, betonte, wie wichtig es sei, an diesem und anderen guten Beispielen immer wieder zu verdeutlichen, dass Senioreneinrichtungen engagierte und hochqualifizierte Pflege leisten. Den Beschäftigten dort sei besonderes Lob auszusprechen.
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler verwies in der regen Diskussionsrunde darauf, dass das Land früh reagiert habe und mit der Fachkraftinitiative in der Pflege, die prognostizierte Fachkräftelücke bereits um 65% reduzieren konnte. "Hier gilt es nicht nachzulassen", betonte Bätzing-Lichtenthäler, "daher werden wir mit der Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative 2.0 unser Engagement fortsetzen."
Darüber hinaus lege die Landesregierung großen Wert auf Beratung und Prävention. Mit den 135 Pflegestützpunkten sei ein flächendeckendes, kostenloses und bundesweit einzigartiges Beratungsangebot geschaffen worden. Mit der Einführung der ‚GemeindeschwesterPlus’ habe Rheinland-Pfalz als Vorreiterland erstmals die Prävention in der Pflege gestärkt und auch diese Maßnahme komme mittelbar dem Fachkräftebedarf zu Gute.
Der SPD-Sprecher im Verbandsgemeinderat Bernd Lindlein dankte für die Möglichkeit des fachlichen Austauschs in dieser Runde und die Anregungen für alle Beteiligten. Für die Arbeit der Verbandsgemeindefraktion will er u.a. die Frage des Ausbaus von Kinderbetreuungsmöglichkeiten festhalten: “Wir müssen überlegen, dass die Öffnungszeiten unserer KITAs so anzupassen sind, dass auch diejenigen, deren Arbeitszeitbeginn vor 6 Uhr morgens ist oder ihr Feierabend erst am späteren Abend, ihre Kinder gut versorgt wissen – nicht nur für Mehren, auch für Personal vergleichbarer Einrichtungen in Altenkirchen, einschließlich des Krankenhauses und nicht zuletzt für diejenigen, die in der Industrie im Schichtdienst arbeiten.
Eine anspruchsvolle Aufgabe, die der Bürgermeisterkandidat der SPD auch im Kontext der Fusionsgespräche mit Flammersfeld anpacken will.
Nach langer Zeit, durch Corona bedingt, starteten die Bewohner des Sph-Sonnenhang am 16.05.2022 zum Schützenfest nach Maulsbach. Bei ein paar Bierchen und Currywurst mit Pommes, Musik und guter Stimmung wurde der Tag ein besonderes „ Highlight“.
Über einen besonders fröhlichen Besuch freuten sich die Bewohner/innen des Seniorenpflegehauses Sonnenhang am Vormittag des 10.12.2021. Voller Tatendrang fanden sich die Kinder der ortsansässigen Kita Burgwiese auf dem Hof der Einrichtung ein, um den großen Weihnachtsbaum zu schmücken. Bereits nach kurzer Zeit erstrahlte er im Schmuck der selbstgebastelten Anhänger, welche von den kleinen Besuchern liebevoll hergestellt worden waren.
Im Anschluss wurde auch der Weihnachtsbaum am Haus am Wald ebenso schön dekoriert. An beiden Häusern fanden sich die Senioren/innen der Einrichtung ein, um das bunte Treiben zu beobachten.
Bevor die Gäste den Rückweg in den Kita antrafen, freuten sie sich sehr über ein kleines Geschenk der Einrichtung, welches als Dankeschön überreicht wurde.
Die Kinder mit ihren Betreuerinnen der Tagesstätte Burgwiese besuchten unsere Bewohner mit ihren selbstgebastelten Laternen und sangen dazu das Lied von "St. Martin" und "Laterne, Laterne".
Unserer Einrichtungsleitung Fr. Giehl wurde eine Laterne für alle Bewohner überreicht. Diese steht jetzt bei uns im Eingangsbereich. Zum Abschluss bekamen die Kinder eine kleine Überraschung, über die sie sich sehr freuten.
Danke an die Kita für den schönen Vormittag!
Am 06.07.2021 wurden im Rahmen eines kleinen Empfangs, gebührend die Prüfungsergebnisse der frisch qualifizierten Fachkräfte gefeiert.
Man hörte Sie schon von weitem zur Einrichtung kommen, da Sie einen Autokorso veranstalteten. 7 Pflegefachkräfte (Sandra Baumeister, Patrick Biergans, Jan Förster, Manuel Jakovljevic, Jennifer Scharmentke, Lisa Smid, Eva von Pigage), 1 Altenpflegehelferin (Ramona Klein), 1 Hauswirtschafterin (Diana Jünemann) sowie 1 Fachpraktikerin Hauswirtschaft (Desiree Zimmermann) haben Ihre drei bzw. einjährige Lehrzeit erfolgreich absolviert.
Wir sind mächtig stolz auf euch! Viele von Ihnen werden weiterhin in der Einrichtung tätig sein. Wir freuen uns auf die gute und gemeinsame Zusammenarbeit.
Großer Dank geht an die Praxisanleiter (Sonja Grendel, Ilka Gippert, Ute Kindschuh), Ausbilderin Hauswirtschaft (Marika Schnabel) und alle Mitarbeiter, welche zum erfolgreichen Abschluss beigetragen haben.
Bei einem gemütlichen Beisammen sein und einem kleinen Imbiss aus der Küche ließ man den Tag ausklingen.
In der Wohngemeinschaft „Nachtcafe“ wurden in der vergangenen Woche drei neue Mitbewohner ganz besonders herzlich willkommen geheißen.
Nachdem sich gezeigt hat, dass Haustiere eine positive Wirkung auf Menschen, insbesondere mit Demenzerkrankung haben, setzten sich die Mitarbeiter dafür ein, drei Zwergkaninchen ein zu Hause in unserer Wohngemeinschaft zu geben.
Schon bei ihrem Einzug zauberten die putzigen Fellnasen ein Lächeln ins Gesicht der Senioren und Seniorinnen.
Gemeinsam sorgten alle dafür, dass die Tiere in dem großen Gehege, direkt neben der Wohnküche, eine Wohlfühloase vorfanden, bei der es auch an Freilauf auf der Wiese nicht mangelt.
Wir freuen uns sehr auf eine abwechslungsreiche, fröhliche und kuschelige Zeit mit unseren neuen Mitbewohnern.
Am Donnerstag, den 08.04.2021, wurden im Seniorenpflegehaus Sonnenhang, in Mehren, die neuen Mitglieder der Bewohnvertretung gewählt.
Wir freuen uns sehr, acht engagierte Bewohner*innen in diesem wichtigen Amt begrüßen zu dürfen. In der heutigen ersten Sitzung der neuen Vertretung, wurden einstimmig Herr Georg Hahn zum 1. Vorsitzenden und Frau Anni Kath zu seiner Stellvertreterin gewählt. Auf Vorschlag von Herrn Hahn wurde außerdem eine zweite Stellvertreterin, Frau Gisela Hübner, gewählt, so dass jeweils eine Stellvertreterin für Haus Sonnenschein und das Haus am Wald zur Verfügung stehen.
Wir gratulieren allen Mitgliedern von Herzen und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg in ihrem neuen, verantwortungsvollen Aufgabenbereich.
Von links, Frau Gisela Hübner, zweite stellvertr. Vorsitzende, Frau Michaela Giehl, Einrichtungsleitung, Herr Georg Hahn, Vorsitzender, Frau Anni Kath, erste stellvertr. Vorsitzende
Von links, Frau Gisela Hübner, Herr Günter Reinhardt, Herr Georg Hahn, Frau Anni Kath, Herr Hans-Peter Singelnstein, dahinter Frau Michaela Giehl, Frau Amalie Blehs, Herr Gerhard Velten
Bad Kreuznach, 4. Juli 2019 – In Rheinland-Pfalz wird ab sofort getestet, wie die geistigen und körperlichen Fähigkeiten von Pflegeheimbewohnern durch den Einsatz der therapeutischen Spielkonsole „MemoreBox“ verbessert werden können. Auftakt der Testphase war im Elisabeth Jaeger Haus Bad Kreuznach. Initiiert wurde das Projekt von der BARMER und dem Spieleentwickler RetroBrain aus Hamburg. Projektschirmherrin in Rheinland- Pfalz ist die rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Wissenschaftlich begleitet wird der Test von der Charité Universitätsmedizin Berlin, der Humboldt- Universität Berlin und der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sagte: „Die MemoreBox ist keine handelsübliche Spielkonsole. Sie ist ein computergesteuertes Bewegungsspiel mit therapeutisch abgestimmten Übungen für ältere Menschen.“ Die Spiele würden therapeutische, präventive und rehabilitative Elemente integrieren, die unter anderem aus Erkenntnissen der Geriatrie, der Neuropsychologie sowie der Physio- und Musiktherapie entwickelt wurden. Die BARMER finanziert die begleitende Forschung und übernimmt die Mietkosten für die MemoreBox. Als gesetzliche Krankenkasse hat sie die Aufgabe, gesundheitsförderliche Präventionsangebote in Pflegeeinrichtungen zu unterstützen.
Bätzing-Lichtenthäler begrüßt Präventionsprojekt MemoreBox
Ministerin Bätzing-Lichtenthäler sagte: „Ich freue mich, dass sich die
BARMER gemeinsam mit der Firma RetroBrain auf den Weg gemacht hat,
ein Präventionsprojekt für Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben, zu
entwickeln. Die Memore Box hat zum Ziel, Bewohnerinnen und Bewohner
spielerisch in Bewegung und in Kommunikation zu bringen, um damit ihre
Fähigkeiten in Bezug auf Kognition, Standfestigkeit und Kommunikation wie
auch Interaktion zu erhalten, zu stabilisieren und möglicherweise gar zu
verbessern. Das eröffnet den pflegebedürftigen Menschen eine höhere
Lebensqualität und stärkt die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.“
RetroBrain-Mitarbeiter Stev Klapschuweit erklärte: „Die Videospiele lassen sich mit leichten Körperbewegungen im Sitzen und Stehen steuern.“ Die MemoreBox sei von erfahrenen Experten aus Wissenschaft, pflegerischer Praxis und Spieleentwicklung konzipiert worden, um den Pflegealltag zu bereichern und zeichne sich durch besonders einfache und verständliche Spielabläufe sowie positive Spielerlebnisse aus. „Das Spielen in der Gemeinschaft fördert die Kommunikation untereinander sowie mit dem Pflegepersonal oder den Angehörigen“, erläuterte Klapschuweit. Die Spielkonsole könne Auswirkungen altersbedingter Erkrankungen wie Demenz und Parkinson verringern, das Risiko von Stürzen mindern und durch gemeinsame Aktivitäten die Inklusion in Seniorenheimen fördern.
MemoreBox überträgt Bewegungen der Spieler direkt auf Fernseher
Der Leiter des Elisabeth Jaeger Hauses, Diakon Michael Stahl, betonte:
„Wichtig ist uns neben einer guten Pflege eine ansprechende und
abwechslungsreiche soziale Betreuung unserer Heimbewohner. Während es
für Menschen mit demenziellen Erkrankungen interessante Angebote gibt,
wollen wir uns mithilfe der MemoreBox den Menschen mit weniger starken
Einschränkungen zuwenden. Wir hoffen, diejenigen zu erreichen, die wir mit
unseren bisherigen Angeboten nicht überzeugen konnten. Das Team der
Alltagsbegleiter und die Mitarbeitenden von Senior Aktiv freuen sich auf
diese neue Beschäftigungsmöglichkeit und die Zusammenarbeit mit der
BARMER und RetroBrain. Dass der therapeutische Nutzen durch die
wissenschaftliche Begleitung untersucht wird, ist für uns sehr interessant.“
Bei der MemoreBox werden die Bewegungen der Spieler direkt auf einen Fernseher übertragen. Sechs Spiele stehen zur Auswahl: Tanzen, Kegeln, Postbote, Tischtennis, Sonntagsfahrt mit dem Motorrad und Singen. Bundesweit nehmen 100 Pflegeheime an dem Test teil, drei davon in Rheinland-Pfalz. Weitere teilnehmende Einrichtungen sind das Haus Friesenheim der Alten- und Pflegeheime Stadt Ludwigshafen sowie das Seniorenpflegehaus Sonnenhang in Mehren (Landkreis Altenkirchen).
Pro Heim werden zwei Gruppen zu je fünf Spielern gebildet. Eine Gruppe
spielt drei Stunden pro Woche mit der MemoreBox, die andere bildet eine
Kontrollgruppe, die nicht spielt. In regelmäßigen Abständen wird über die
Begleitforschung erfasst, wie sich die körperliche und geistige Verfassung
der teilnehmenden Pflegeheimbewohner verändert. Die
Pflegeheimbewohner können unabhängig von ihrer Kassenzugehörigkeit
teilnehmen. Das Projekt hat in Rheinland-Pfalz eine Laufzeit von einem Jahr.
Finden Sie hier die Pressemitteilung nochmals im PDF-Format zum Download.
Zum Lichtenberg 1
57635 Mehren
Zum Routenplaner
Telefon: 02686 / 89 77 80 0
Fax: 02686 / 89 77 80 893
E-Mail: info@sph-sonnenhang.de
Kontaktieren Sie uns, gerne vereinbaren wir einen Termin zu einer Besichtigung in unserem Haus oder auch zu einem Schnuppertag in unserer Tagespflege.